BSKI und der Bundesverband IT-Mittelstand vereinbaren enge Zusammenarbeit
Der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen (BSKI) e.V. und der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Die beiden Interessenvertretungen bündeln ihre Kompetenz und wollen nachdrücklich ihr Engagement für den Schutz kritischer Infrastrukturen festigen.
Der BITMi ist seit dem 1. März 2023 assoziiertes Mitglied des BSKI. Der IT-Fachverband mit Sitz in Aachen repräsentiert die Interessen von mehr als 2500 mittelständischen IT-Unternehmen in Deutschland mit einem Umsatzvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Der Verband setzt sich nachdrücklich dafür ein, dass nicht nur Großunternehmen durch Öffentlichkeit und Politik anerkannt und gefördert werden, sondern dass ein starker IT-Mittelstand ebenso bedeutsam für die Zukunft der deutschen Wirtschaft ist.
„Wir freuen uns, diese starke Kooperation mit dem BSKI einzugehen und ihn als assoziiertes Mitglied im BITMi begrüßen zu dürfen. Denn wie auch die Stärkung unserer heimischen Digitalwirtschaft ist der Schutz unserer kritischen Infrastrukturen entscheidend für die nachhaltige Sicherung unseres Wohlstands und unserer Souveränität“, sagt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.
„Gerade in der heutigen disruptiven Zeit ist es unabdingbar, starke Partnerschaften zum Schutz der Versorgungs- und Cybersicherheit zu etablieren. Gemeinsam werden unsere Verbände sich dafür einsetzen, dass gerade der Mittelstand in den Fokus der Sicherheitsstrategien gerückt wird“, so der Vorstandsvorsitzende des BSKI, Holger Berens.
Der Schlüssel zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standort Deutschlands liegt nach Auffassung des BITMi im starken IT-Mittelstand in Deutschland. Aus diesem Grund fordert der Verband, Wachstum und Internationalisierung des Mittelstands voranzutreiben. Die kleinen und mittleren Unternehmen sollten auf ihrem Weg in die Internationalisierung von der Politik begleitet werden. Dies unterstützt der BSKI: Gemeinsam wollen sich die beiden Interessenvertretungen dafür einsetzen, dass nicht nur Großunternehmen, sondern auch der starke Mittelstand präventiv gefördert und geschützt wird.